apotheken 54 energiekosten sparen DenPhaMedEnergiekosten lassen sich (fast) immer senken

Zertifizierte Berater machen den Apothekenbetrieb günstiger

In Apotheken, Arzt- wie Zahnarztpraxen oder Sanitätshäusern gilt: Hauptsache Wasser und Strom fließen. Wenn dann im Winter noch die Heizung funktioniert, ist eigentlich alles in Ordnung. So denken viele Apotheken- und Praxisinhaber/innen, was angesichts der vielfältigen Aufgaben und vollgepackten Arbeitstage auch gut nachvollziehbar ist. Doch wer so denkt, verschenkt (fast) immer viel Geld, weil Energiekosten zu hoch sind – sehr oft viel zu hoch. Zertifizierte Energieberater können helfen.

Für Apotheken ist Licht wirtschaftlich existentiell. Doch mit ihrer hellen Außen- und Produktbeleuchtung, den Kassenplätzen, Kühlschränken und immer häufiger Klimaanlagen, Kommissionierern und vielen anderen Dauerverbrauchern mehr, werden Stromkosten schnell zu einem beachtlichen Posten. Dasselbe gilt für viele Facharztpraxen mit ihrer Medizintechnik, bei Zahnärzten durch die Behandlungseinheiten, Röntgengeräte und dergleichen mehr. Kurzum: so gut wie alle Heilberufler zahlen überdurchschnittliche Energiekosten.

apotheken 54 energiekosten sparen stromkunden DenPhaMedGrundsätzlich muss gesagt werden, dass Stromkunden in Deutschland im EU-Vergleich hohe Energiepreise bezahlen.

In vielen anderen Ländern sind die Preise für Strom deutlich niedriger. Darüber hinaus steigen Energiekosten für Verbraucher hierzulande seit vielen Jahren kontinuierlich an – ein Ende ist nicht in Sicht.

Nimmt man das Jahr 1991 als Ausgangspunkt für Verbraucherpreise und setzt einen Indexwert von 100 ein, dann sind die Werte laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bis 2018 exorbitant gestiegen:

Bei Strom und Fernwärme haben sich die Indexwerte auf etwa 200 verdoppelt. Erdgas liegt nur knapp darunter und Heizöl, das traditionell starken Schwankungen unterliegt, steht bei einem Indexwert von mehr als 250. Um das Jahr 2013 lag der Indexwert für Heizöl sogar jenseits der 300.

Diese Werte lassen sich in konkrete Geldbeträge übersetzen: Vor rund 20 Jahren lag der Strompreis noch bei 7,23 Cent die Kilowattstunde (kWh), 2019 wird der Durchschnittswert mit 29 bis 30 Cent angegeben. Viele Marktbeobachter gehen davon aus, dass der Preis weiter steigen wird. Sogar Kosten von mehr als 50 Cent pro Kilowattstunde sind wohl in absehbarer Zukunft möglich. Was diese Preiserhöhungen für einen Betrieb bedeuten, lässt sich an einem kleinen Beispiel zeigen. Bei einem Jahresverbrauch von 50.000 kWh sorgt eine Preissteigerung von 20 Cent für Mehrkosten von 10.000 Euro.

Was das konkret für Apotheken heißt, lässt sich anhand einiger Zahlen des Hannoveraner Klimaschutzfonds proKlima ausrechnen. Demnach liegt der durchschnittliche Stromverbrauch einer Apotheke zwischen 120 und 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²) Betriebsfläche im Jahr. Bei einer Mindestgröße von 110 Quadratmetern ergibt das 13.200 bis 16.500‬ kWh pro Jahr. Demzufolge bedeutet eine Strompreiserhöhung von 20 Cent pro kWh für eine kleine Apotheke, die gerade die vorgeschriebene Mindestgröße hat, eine Preissteigerung von 2640 bis 3300 Euro. Dazu kommen dann noch Preiserhöhungen bei anderen Energieträgern. Laut proKlima machen Strompreise nur etwa 42 Prozent der gesamten Energiekosten von Apotheken aus.

90 Prozent der Gewerbetreibenden zahlen zu viel

Diese Mehrkosten müssen, sofern man den Ertrag der Apotheke stabil halten will, erwirtschaftet oder irgendwo eingespart werden. Eine langfristige Aufgabe, wie Marktbeobachter betonen. Sie gehen davon aus, dass sich steigenden Energiepreisen so schnell nichts ändern wird.

apotheken 54 energiekosten sparen gewerbetreibende DenPhaMedAnders gesagt: Apotheker und Apothekerinnen haben, wenn sie die Wirtschaftlichkeit des eigenen Unternehmens erhalten wollen, mit der Energiepreisoptimierung eine weitere Daueraufgabe.

Die wird aber sehr oft vernachlässigt: Erhebungen kommen zu dem Schluss, dass 90 Prozent der Gewerbetreibenden und 70 Prozent aller privaten Haushalte in Deutschland zu viel für ihren Energiebedarf bezahlen. Dabei ist der Weg zur Kostenersparnis eigentlich ganz einfach: Man muss nur den teuren Tarif seines Anbieters oder auch den ungünstigen Anbieter selbst wechseln. Mit regelmäßigen Anbieterwechseln können tatsächlich enorme Einsparpotenziale generiert werden. Aber davor scheuen viele zurück. Weil der Aufwand zu hoch ist, weil man Bedenken hat, sich auf einen unbekannten Anbieter zu verlassen, oder weil man fürchtet, dass der Wechsel von einem Anbieter zum anderen nicht ganz so problemlos über die Bühne geht. Und tatsächlich können beim Wechsel der Stromanbieter Fehler unterlaufen.

Externe Hilfe, aber welche?

apotheken 54 energiekosten sparen externe hilfe DenPhaMedDer scheinbar bequemste Weg, um die eigenen Energiepreise zu senken, sind Online-Vergleichsportale. Verschiedene Portale im Internet werben mit ihren Auswahlmöglichkeiten. Das Problem: Diese Vergleichsportale, die faktisch oft nichts anderes als Makler sind, haben in der Regel keinen vollständigen Marktüberblick. Das heißt, nicht selten bleiben Anbieter außen vor oder werden trotz attraktiver Angebote nicht entsprechend empfohlen. Unbefriedigend ist darüber hinaus, dass bei Vergleichsportalen kein persönlicher Ansprechpartner vorhanden ist. Kommt es zu Problemen, muss mit einem mehr oder weniger anonymen Unternehmen verhandelt werden. Zudem ist die Qualitätskontrolle der Anbieter nicht sichergestellt.

Doch gerade bei der Energieversorgung ist es wichtig, dass nur seriöse Anbieter in die Auswahl gelangen. Denn niemand möchte feststellen, dass sein Energieversorger plötzlich und unerwartet zusammenbricht.

Warum Grundversorgung üblicherweise teuer ist

Exkurs: Warum Grundversorgung üblicherweise teuer ist

Als Grundversorger gilt laut Bundesnetzagentur dasjenige Unternehmen, das in einer bestimmten Region die meisten Haushaltskunden mit Strom und möglicherweise auch Gas beliefert. Da jeder Haushaltskunde Paragraf 36 Energiewirtschaftsgesetzt (EnWG) zufolge einen Anspruch auf Grundversorgung mit Energie hat, müssen Grundversorger auch an finanziell schwache Kunden liefern. Um mögliche Zahlungsausfälle auszugleichen, verteilen Grundversorger ihr Risiko über eine Risikopauschale auf alle Kunden. Anders gesagt, die Preise für Strom und Gas werden grundsätzlich höher kalkuliert. Anderer Anbieter, die solche Zahlungsausfallrisiken nicht haben, weil sie sich ihre Kunden aussuchen können, erheben keine Risikopauschalen. Damit sind die Energiepreise dauerhaft günstiger als die von Grundversorgern.


Um eine sichere und immer günstige Energieversorgung zu erhalten, empfehlen sich deshalb zertifizierte Energieberater. Diese können Praxen, Sanitätshäuser und Apotheken einen umfassenden Service anbieten, der Kunden keine Kosten verursacht. Das ist möglich, weil Energieberater eine Wechselprovision von Anbietern erhalten. Kunden haben so den vielfachen Vorteil, dass sie einen geprüften Experten haben, der die günstigste sichere Energieversorgung eruiert und für Kunden damit große Einsparpotenziale realisiert. Selbstverständlich sind die möglichen Einsparungen von den konkreten Verträgen abhängig, aber Einsparungen von jährlich 600 Euro bei kleinen Apotheken und bis zu 1500 Euro bei großen Offizien sind durchaus nicht unüblich. Das eingesparte Geld können Sie mit Sicherheit anderweitig in Ihrer Apotheke sinnvoller einsetzen.

Natürlich gilt das auch für Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Sanitätsfachhäuser.

Sie wollen Ihre Energiekosten, ohne stundenlang im Internet zu vergleichen oder etwas dafür bezahlen zu müssen, von einem zertifizierten Spezialisten optimieren lassen? Dann schicken Sie uns einfach eine E-Mail. Einer unserer Experten wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Ihre Anfrage: Energiekostenoptimierung