apotheken innenausbau einbruchschutz DenPhaMedEinbruchschutz in Apotheken

Mehr Sicherheit dank geeigneter Alarmanlagen

Apotheken sind für viele Kriminelle ausgesprochen interessante Ziele: Bargeld, technische Geräte und Präparate, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, stellen für Einbrecher eine lohnende Beute dar. Darüber hinaus sind die Sicherheitsvorkehrungen sehr oft überschaubar. Daher ist es nicht überraschend, dass Einbrüche die mit Abstand häufigste Schadensursache in Apotheken sind. Praktisch jede Apotheke hat bauliche Schwachstellen, die Einbrecher ausnutzen: Fenster oder Automatiktüren werden aufgehebelt, die Schleuse aufgebrochen, Glasflächen eingeschlagen. Angesichts solcher Vorkommnisse ist es kein Wunder, dass bei Apothekern und Apothekerinnen Alarmanlagen und mechanische Sicherheitsvorkehrungen gefragt sind. Doch welche Sicherheitsvorkehrungen sind wirklich geeignet?

Einbruchschutz: Am besten mechanisch und elektronisch

Grundsätzlich ist zwischen mechanischen und elektronischen Sicherheitssystemen zu unterscheiden. Als mechanische Sicherungen gelten zum Beispiel zusätzliche Schlösser an Fenstern oder Sicherheitsriegel für Türen. Diese Vorkehrungen sollen das unerlaubte Eindringen an Schwachstellen eines Gebäudes möglichst verhindern. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass mechanische Sicherungen das Eindringen nur erschweren, die Täter meist aber nicht von ihrer Tat abhalten können. Wenn sie es unbedingt wollen, finden Einbrecher nahezu immer ihren Weg in ein Gebäude. Daher empfiehlt es sich, auf eine zusätzliche elektronische Sicherung setzten.

apotheken einbruchschutz elektronisch DenPhaMedElektronische Sicherheitssysteme können durch lautes Sirenengeheul versuchen, Einbrecher zu vertreiben. Dass dieses Ziel tatsächlich erreicht wird, ist jedoch zu bezweifeln. Sicherlich kann eine Sirene den einen oder anderen Täter verschrecken. Doch gerade professionelle Einbrecher können Sicherheitssysteme in kürzester Zeit überwinden und Alarmsignale abschalten. Die hohe Falschalarmquote klassischer Alarmanlagen führt außerdem dazu, dass viele Nachbarn und Passanten Sirenen nicht mehr ernst nehmen. Ein Alarm läuft daher oft ins Leere. Die zusätzliche Alarmierung eines Wachdienstes oder einer Notruf- und Serviceleitstelle ist daher eine unverzichtbare Komponente elektronischer Alarmsysteme. Mehr

Was hilft bei einem Einbruch in die Apotheke?

Bei einem Einbruch in die Apotheke ist es vor allem wichtig, dass unmittelbar reagiert werden kann. Nur eine schnelle Reaktion kann größere Schäden verhindern. Eine rein lokale Alarmierung reicht dazu oft nicht aus, denn das Signal einer Blitzlichtsirene muss gesetzlich nach 3 Minuten verstummen. Ist der Alarm bis dahin nicht von Sicherheitskräften registriert worden oder wurde die Anlage von Einbrechern ausgeschaltet, haben die Täter leichtes Spiel. Neben der klassischen Alarmanlage gibt es daher andere Möglichkeiten, wie einen sogenannten Live-Einbruchschutz, um eine Alarmbearbeitung sicherzustellen und zudem die Reaktionszeit zu verkürzen.

Lange Reaktionskette von Signal bis Eingreifen

Organisierte Banden und professionelle Einbrecher wissen genau, wie viel Zeit sie üblicherweise haben, bis ein Alarm für sie gefährlich wird. Eine lange Reaktionskette vom Auslösen der Alarmanlage bis zum Eintreffen von Wachdienst oder Polizei verschafft Tätern ein großes Zeitfenster. Dieses Wissen ermöglicht ihnen eine akkurate Zeitplanung für ihre Tat.

Klassische Sicherheitstechnik setzt Kriminelle kaum unter Druck: Nachdem die Alarmanlage auslöst, schickt ein Wachdienst seine Mitarbeiter los. Diese prüfen dann vor Ort, ob es sich um einen Fehlalarm oder einen Einbruch handelt. Finden die Wachleute eindeutige Indizien, dass es sich um einen Einbruch handelt, wird die Polizei alarmiert. Bis die staatlichen Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintreffen, sind die Einbrecher längst mit ihrer Beute geflüchtet.

apotheken einbruchschutz super gau DenPhaMedHaben Einbrecher genügend Zeit für ihre Tat, nehmen Sachbeschädigungen und Vandalismus in Apotheken zu.

Das Vorgehen der Täter folgt in der Regel einem bestimmten Muster: Die ersten Angriffspunkte sind üblicherweise der BtM-Schrank, das Generalalphabet, die Kassenladen sowie der Safe. Bleibt dann noch Zeit übrig, wird die gesamte Apotheke auf den Kopf gestellt und nach wertvollen Gütern abgesucht.

Dabei kommt es sehr oft zu großen Schäden, mitunter auch zu Vandalismus. Ziel einer effektiven Alarmanlage muss es daher sein, die Täter möglichst schnell bei ihrer Tat zu unterbrechen und aus der Apotheke zu vertreiben.

Live-Einbruchschutz bietet ein hohes Sicherheitsniveau für Apotheken

Genau das erreicht man mit einem Live-Einbruchschutz in Apotheken. Diese Technik ermöglicht es Wachhabenden, in Echtzeit, also noch während die Täter am Ort des Verbrechens sind, zu intervenieren. Dadurch wird der Zeitrahmen von Einbrechern signifikant verkürzt. Tätern bleibt weniger Zeit, um Kassen oder Geldschränke aufzubrechen oder gar auf der Suche nach weiteren Beutestücken die Apotheke zu verwüsten. Anders gesagt: Ein Live-Einbruchschutz hat eine abschreckende Wirkung. Mehr 

Wie genau funktioniert das?

Löst eine Anlage mit Live-Intervention Alarm aus, wird umgehend eine Verbindung zu einer rund um die Uhr besetzten Leitstelle hergestellt.

apotheken live einbruchschutz DenPhaMedDie Mitarbeiter dort können sofort in die betroffene Apotheke hineinhören und – je nach Ausführung der Alarmanlage – auch hineinsehen. Das bedeutet, dass der Wachdienst nicht erst zur betreffenden Apotheke hinfahren muss, um die Lage einzuschätzen. Der Vorteil ist offenkundig: Bei Vor-Ort-Kontrollen, die ansonsten üblich sind, geht viel Zeit verloren, die Einbrecher für ihr Treiben nutzen. Bei einem Live-Schutz dagegen können Wachhabende die Situation aus der Ferne ohne Zeitverlust prüfen und auch eingreifen. Findet nämlich tatsächlich ein Einbruch statt, sprechen die Wachhabenden der Leitstelle die sich in der Apotheke befindlichen Personen an und fordern sie auf, sich zu legitimieren.

Können die Eindringlinge nicht mittels eines Kennworts beweisen, dass sie berechtigt sind, sich in der Apotheke aufzuhalten, werden unmittelbar Polizei und Apothekeninhaber oder Apothekeninhaberin alarmiert. Einbrecher müssen ihre Tat abbrechen, wollen sie nicht Gefahr laufen, von der Polizei auf frischer Tat gefasst zu werden. Auf diese Weise kann die direkte Intervention Apotheken einen besseren Schutz bieten, als konventionelle Alarmanlagen dazu in der Lage sind. Die Live-Intervention verkürzt die Alarmkette deutlich und trägt dazu bei, Schäden, die Einbrecher verursachen, zu minimieren oder abzuwenden. 
 

Unsere Empfehlungen für eine Apotheke mit effektivem Einbruchsschutz

  • Beachten Sie die Anforderungen an den Datenschutz und die Kennzeichnungspflicht bei Videoüberwachung
  • Prüfen Sie Eingangstür, Fenster, Schleuse etc. auf ihre Einbruchsicherheit. Verstärken Sie Schwachstellen – wenn nötig – durch mechanische Sicherheitsvorkehrungen.
  • Überzeugen Sie sich davon, dass Ihr Safe mit Boden und Wand fest verbunden ist. Falls das nicht möglich ist, lassen Sie es von einem Fachmann überprüfen.
  • Ergänzen Sie mechanische Sicherheitsvorkehrungen durch eine Alarmanlage mit Live-Einbruchschutz. Lassen Sie sich von einem Spezialisten dazu beraten.
  • Machen Sie es Einbrechern nicht zu leicht: Jede Apotheke sollte mindestens zwei Tresore haben: einen für Geld und einen für den BtM-Vorrat.
  • Rezepte haben übrigens in einem Tresor nichts zu suchen, denn für Einbrecher sind diese Papiere wertlos. 
  • Nutzen Sie Ihre Alarmanlage, um bei Ihrer Versicherung Vergünstigungen zu erhalten. Viele Versicherungen gewähren Preisnachlässe.

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